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Eingewöhnung

in die Kinderkrippe

Die Aufnahme in die Krippe stellt besonders für die Kleinsten eine neue und befremdliche Situation dar - längere Trennung von den Eltern und die Krippe als neues soziales Umfeld. Hierbei ist die sensible Gestaltung der Eingewöhnungsphase von entscheidender Bedeutung. Diese wirkt sich wiederum positiv auf die Gesamtentwicklung aus.

Das erste Kennenlernen ist die Anmeldung, bei der die Eltern zu uns in die Kinderkrippe kommen. Dabei wird der erste Kontakt geknüpft. Für alle neuen Eltern findet ein Informationselternabend statt. Wir informieren über den Eingewöhnungsprozess, beantworten alle Frage und geben wichtige Informationen für den Start weiter. Jeder erhält noch ein Krippen-ABC, in dem alle wichtigen Dinge für die Krippe nochmal schriftlich zusammengefasst sind.

In den ersten Tagen der Eingewöhnung kommt ein Elternteil gemeinsam mit seinem Kind für täglich ca. eine Stunde zu uns. Das Elternteil bleibt die ersten Tage mit dem Kind gemeinsam in der Gruppe. Somit hat das Kind einen sicheren Hafen und kann die neue Umgebung erkunden.

Die erste Trennung findet in der Regel ab dem 3. Tag statt und dauert nicht länger als 10 – 20 Minuten. Das Elternteil verabschiedet sich von seinem Kind und geht kurz aus dem Gruppenraum. Die Dauer der Trennungsphase wird in den nächsten Tagen immer etwas verlängert und ist abhängig von der Reaktion des Kindes. Das Verhalten des Kindes wird immer mit dem Elternteil besprochen und auch das weitere Vorgehen erfolgt immer in enger Absprache.

Nach den ersten Tagen wachsen die neuen Kinder in die Gruppe hinein und haben erfahren, dass sie bei uns willkommen sind. Das erste Vertrauen zum pädagogischen Personal ist geknüpft und wird weiter ausgebaut. Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn sich das Kind vom pädagogischen Personal trösten lässt und diese als Bezugspersonen annimmt.